Google erhält 50 Millionen € Strafe von CNIL

Der nicht-öffentliche Ausschuss der CNIL erlegt eine Geldstrafe von 50 Millionen Euro gegen GOOGLE.

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Dies ist die erste große Geldstrafe: die Datenschutz-Grundverordnung ist nicht nur ein Scherz.

Was sind die Ursachen für diese enorme finanzielle Belastung?

CNIL verhängt 50 Millionen Euro Geldstrafe gegen Google

Die Ursachen: Mangel an Transparenz, unzureichende Information und Fehlen einer gültigen Zustimmung hinsichtlich der Personalisierung der Anzeigen.

Am 25. und 28. Mai 2018 erhielt die Nationale Datenschutzkommission (CNIL) Gruppenbeschwerden von Mitgliedern des Vereins Das geht Sie nichts an ("NOYB") und Die Quadratur des Netzes ("LQDN"). In den beiden Beschwerden werfen die Verbände GOOGLE vor, keine gültige Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten der Nutzer seiner Dienste, insbesondere für die Personalisierung von Anzeigen, zu haben.

Die CNIL verhängt öffentlich eine Strafe von 50 Millionen Euro gegen GOOGLE. Dies ist das erste Mal, dass die CNIL die neuen Sanktionsgrenzen anwendet, die in der GDPR.

Der beschlossene Betrag und die Bekanntmachung der Geldbuße sind durch die Schwere der festgestellten Verstöße gegen die wesentlichen Grundsätze der Datenschutz-Grundverordnung gerechtfertigt: Transparenz, Information, und Zustimmung.

Quelle